Baustoffprüferinnen und Baustoffprüfer testen Materialien wie Beton, Asphalt, Zement, Boden und Gesteinskörnungen – also alles, was beim Bauen verwendet wird. Dabei geht es z. B. um Fragen – Wie dicht ist das Material? Wie durchlässig ist es für Wasser? Welche Zusammensetzung hat es? Wie verhält es sich unter Belastung?

Die Arbeit findet sowohl im Labor als auch direkt auf der Baustelle statt. Eingesetzt werden Baustoffprüfer in Betrieben des Bundes, der Länder, Prüflaboren, Ingenieurbüros, Mischwerken sowie Bauunternehmen. In der Bundesanstalt für Straßen- und Verkehrswesen ist eine Spezialisierung für Geotechnik, Beton und Asphalttechnik möglich.

Die Ausbildungsdauer beträgt 3 Jahre, kann bei guten Leistungen auf 2,5 oder 2 Jahre verkürzt werden.
Die Ausbildungsorte sind:
• Praktische Ausbildung: BASt, Bergisch Gladbach
• Berufsschule: Blockunterricht am Berufskolleg