Baustoffprüfer (m/w/d)

Du fragst dich, warum eine Straße Bodenwellen hat und eine andere nicht? Du wunderst dich, warum die Fassaden mancher Häuser schon nach einigen Jahren bröckeln und andere hunderte Jahre überstehen? Physik und Chemie waren in der Schule deine Lieblingsfächer? Dann solltest du unbedingt eine Ausbildung zum/zur Baustoffprüfer/-in machen. Deine Aufgabe ist es, Untergrund und Bedingungen vor dem Bau zu untersuchen und die zu verwendenden Baumaterialien auszusuchen und zu prüfen. Damit schaffst du die solide Basis für jedes Bauwerk. Diese Arbeit verlangt große Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein, aber dafür haben wir ja dich!

Baustoffprüfer (m/w/d)

Du fragst dich, warum eine Straße Bodenwellen hat und eine andere nicht? Du wunderst dich, warum die Fassaden mancher Häuser schon nach einigen Jahren bröckeln und andere hunderte Jahre überstehen? Physik und Chemie waren in der Schule deine Lieblingsfächer? Dann solltest du unbedingt eine Ausbildung zum/zur Baustoffprüfer/-in machen. Deine Aufgabe ist es, Untergrund und Bedingungen vor dem Bau zu untersuchen und die zu verwendenden Baumaterialien auszusuchen und zu prüfen. Damit schaffst du die solide Basis für jedes Bauwerk. Diese Arbeit verlangt große Sorgfalt und Verantwortungsbewusstsein, aber dafür haben wir ja dich!

Beschreibung

Am Job Baustoffprüfer/-in gibt es nichts mehr zu rütteln
Vor dem Bau eines Bauwerks prüfst du den Boden bzw. Baugrund nach seiner Tragfähigkeit. Hier arbeitest du eng mit Geologen zusammen. Dazu werden dem Boden Proben entnommen und diese untersucht. Dies geschieht mit empfindlichen Mess- und Prüfgeräten. Im Labor ermittelst du am PC die Ergebnisse. Anhand der Resultate wählst du geeignete Baustoffe, die du überprüfst. Als Baustoffprüfer entscheidest du dann, ob ein Bauwerk auf dem gewünschten Untergrund gebaut werden kann oder nicht. Wenn ein Bau möglich ist, bestimmst du, welche Beton-, Asphalt- oder Mörtelarten zum Einsatz kommen sollen. Dabei bist du viel unterwegs. Die Arbeitszeiten Baustoffprüfer sind üblicherweise im Schichtdienst. Beschäftigung findest du in Unternehmen der Bauwirtschaft, in Steinbruchbetrieben sowie in Überwachungs- und Forschungseinrichtungen.

In der Ausbildung Baustoffprüfer/-in erstellst du die Rezeptur
Die Lehre dauert drei Jahre. Dafür kannst du dich mit einem Realschulabschluss bewerben. Hier lernst du den richtigen Umgang mit Pipette und physikalischen Messgeräten. Dir wird beigebracht, wie du die chemischen Eigenschaften von Baumaterialien ermitteln kannst. Weiterhin erfährst du wie die Stabilität des Baugrundes bestimmt wird. Du machst erste Erfahrungen mit Baumischungen, erstellst deren Rezeptur und erlernst die Klassifizierung von Gesteinen und Bauuntergründen. Ab dem zweiten Lehrjahr kannst du schon auf der Baustelle Einsatz zeigen und dein Wissen einsetzen. Ausbildungsplätze Baustoffprüfer gibt es sicher auch in deiner Nähe. Eine Weiterbildung ist als Techniker/-in in der Fachrichtung Bautechnik möglich. Diese dauert ca. 2 bis 4 Jahre. Anschließend kannst du ein Studium Bauingenieurwesen aufnehmen.

Ausbildungsgehalt Baustoffprüfer/-in
Die Vergütungen in der Lehre unterscheiden sich je nach Region und Unternehmen. Im ersten Lehrjahr verdienst du etwa 480 bis 680 Euro monatlich. Im zweiten Jahr kommst du auf etwa 540 bis 790 Euro im Monat und im dritten Jahr verdienst du zwischen 630 und 910 Euro. Das Einstiegsgehalt Bauprüfer/-in liegt etwa bei 1.720 bis 2.300 Euro brutto monatlich.

Fazit