Im Job Fachpraktiker Hauswirtschaft bist du die gute Seele

Wenn du Hauswirtschaft liebst, wirst du die pure Freude an deinem Beruf haben. Arbeiten wirst du entweder in Privathaushalten, in Heimen, Jugendherbergen oder auch in Hotels bzw. Restaurants. Es ist schon bewundernswert, wie viele Tätigkeiten du beherrschst, die dir scheinbar leicht von der Hand gehen. Was du nicht alles kannst: Gemüse schälen, einfache Gerichte zubereiten und auch servieren. Bei der Reinigung wirbelst du im Nu den Dreck weg und hast im Handumdrehen alles blitzeblank sauber geputzt. Natürlich schaust du auch immer mal in den Kühlschrank und kümmerst dich darum, dass es an nichts fehlt. Handtücher und Bettwäsche wechselst du regelmäßig und sorgst dafür, dass diese auch richtig gewaschen wird. Beim Wort „Bügeln“ rollen bei den meisten Menschen die Augen. Nicht so bei dir. Du hast ein paar Kniffe und Tricks drauf, mit denen du auch die anspruchsvollsten Textilien mit dem Eisen glättest. Die Arbeitszeiten Fachpraktiker Hauswirtschaft sind in der Regel werktags, doch du kannst auch am Wochenende oder an Feiertagen zum Einsatz kommen, wenn du etwa in Heimen oder im Gastgewerbe arbeitest.

In der Ausbildung Fachpraktiker Hauswirtschaft lernst du mehr als nur haushalten

Deine Lehre dauert zwei bis drei Jahre und du kannst diese Ausbildung auch ohne Schulbildung beginnen. Es handelt sich um eine Ausbildung für besondere Personengruppen, die du entweder in einem Ausbildungsbetrieb und einer Berufsschule abwechselnd absolvierst oder an einer Einrichtung der beruflichen Rehabilitation aufnimmst. Die Agentur für Arbeit setzt eine Eignungsuntersuchung voraus, um festzustellen, ob diese Ausbildung für dich passt.  Bücken macht dir nichts aus und mit dem Mopp in der Hand wirst du erst richtig aktiv? Gründlich und sorgfältig erledigst du deine Tätigkeiten, doch es gibt noch ein paar Dinge zu lernen. In der Lehre erfährst du, wie du Lebensmittel zubereitest, Gerichte kochst und anrichtest. Dir wird gezeigt, wie du am effektivsten bei der Reinigung vorgehst und quasi mit wenig Mühe, das Meiste rausholst. Du lernst, wie du einen Arbeitsablaufplan erstellst und die Dinge im Haushalt managst, wie z. B. Einkaufen, kleinere Reparaturen durchführen oder auch Räume dekorieren. Lust bekommen? Dann schau dich nach einem Ausbildungsplatz Fachpraktiker Hauswirtschaft in deiner Nähe um. Bereits in deiner Ausbildung kannst du eine Zusatzqualifikationen, z.B. als Betreuungskraft oder Alltagsbegleiter, erwerben. Danach kannst du dich zum Hauswirtschafter weiterbilden.