Im Job Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker machst du aus alt neu

Wenn du in der Fachrichtung Karosserieinstandhaltungstechnik arbeitest, dann bist du verantwortlich dafür, Schäden an Fahrzeugen zu begutachten und Mängel, wie etwa Rost, zu beseitigen. Außerdem kannst du deinem Lieblingshobby nachgehen und die Autos mit Aufbauten, wie Heckspoilern oder Extras, wie Klimaanlagen, ausstatten. Wählst du die Fachrichtung Karosserie­ und Fahrzeugbautech­nik, dann hast du es mit Fahrzeugteilen aller Art zu tun und rüstest die Autos beispielsweise mit elektrischem oder pneumatischem oder hydraulischem Zubehör auf. Es kann sein, dass der ein oder andere Besitzer eines seltenen Oldtimers zu dir kommt und vielleicht einen neuen Kotflügel braucht. Du schneidest dann entsprechend das Blech zurecht und schweißt es so an, dass es aussieht, wie im Original. Weiterhin bist du jeweils zuständig für das Prüfen der Fahrtüchtigkeit des KFZ und wenn wa wieder auf die Straße darf, dann wird es dir dein Kunde danken. Beschäftigung findest du unter anderem in KFZ-Werkstätten, Zuliefererbetrieben für KFZ und Nutzfahrzeuge, bei Fuhrparkunternehmen oder Firmen, die Fahrzeuge umrüsten. Die Arbeitszeiten sind meist werktags.

In der Ausbildung Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker rüstest du auf

Die Ausbildung dauert 3,5 Jahre und mit einem Hauptschulabschluss kannst du dich bewerben. In der Theorie hast du, neben Mathematik, auch Physik und Elektrotechnik als Unterrichtsfächer. Dir wird beigebracht, wie du Fahrzeuge auf Fehler und Mängel hin überprüfst. Du setzt dich mit den erforderlichen Computerprogrammen auseinander, die dir bei Messungen helfen. Ein paar kaufmännische Grundlagen stehen ebenfalls auf dem Lehrplan, denn du musst deinen Kunden einen Kostenvoranschlag vorbreiten können und so kalkulieren, dass es sich für dein Unternehmen auch rechnet. In der Praxis kannst du zeigen, was in dir steckt. Du lernst, wie du Aluminium und Holz entsprechend bearbeitest und machst dich mit Werkzeug und Maschinen bekannt, mit denen du entsprechende Tätigkeiten ausführst, etwa Schweißen, Schneiden oder Nieten. Hier erfährst du auch, wie du die Fahrzeugtechnik anbringst und verkleidest. Einen Ausbildungsplatz Karosserie- und Fahrzeugbaumechaniker findest du sicherlich auch in deiner Nähe. Weiterbilden kannst du dich zum Betriebsassistenten im Karosseriebau, Techniker oder Meister. Natürlich besteht die Möglichkeit, dich auch selbstständig zu machen oder du hängst noch ein Studium an.