Der Job Industrietechnologe ist was für Technikbegeisterte 

Als Industrietechnologe der Automatisierungstechnik arbeitest du im Bereich Energietechnik und Prozessdatenverarbeitung. Hierbei verbindest du Hardware- und Softwareteile großer Anlagen, wie sie etwa in der Industrie oder in Kraftwerken gebraucht werden. Du entwickelst Bediensysteme und bietest individuelle Lösungen für Betriebsprozesse an. In der Fachrichtung Datentechnik arbeitest du auf dem Gebiet der Wirtschaftsinformatik und Kommunikationstechnik. Du kümmerst du dich um die Entwicklung bzw. Betreuung von Kommunikations- sowie Computernetzen und installierst Systeme, etwa für Banken. Im Bereich Maschinenbau bzw. Energietechnik bist du verantwortlich für die Projektierung und Installation großer Anlagen, wie sie in Energiekraftwerken vorzufinden sind. Beschäftigung findest du bei Herstellern von Computern, Kommunikations- und energietechnischen Anlagen und im Maschinenbausektor. Die Arbeitszeiten Industrietechnologe sind meist werktags. Schichtdienst ist jedoch nicht ausgeschlossen.

Die Ausbildung Industrietechnologe macht dich zum Associate Engineer

Für diese Lehre brauchst du die mindestens die Fachhochschulreife. Deine Ausbildung ist keine Lehre im klassischen Sinne, sondern ähnelt eher einem Studium. Daher ist es in vier Semester aufgeteilt. Du kannst dich dabei auf eine der Fachrichtungen spezialisieren. Nach lediglich zwei Jahren schließt du ab als Associate Engineer und kannst sofort ins Berufsleben einsteigen. Zu deinen Lerninhalten gehören Fächer, wie Elektrotechnik, Wirtschaftsinformatik, Mechanik, Antriebstechnik, Prozessmanagement und Software-Entwicklung. Du arbeitest in der Praxis bereits mit Ingenieuren zusammen und lernst, selbständig Programme zu entwickeln. Nach deiner Ausbildung kannst du eigenständig Prozessoptimierungen durchführen und Projekte managen. Schau dich um, einen Ausbildungsplatz Industrietechnologe findest du sicher auch in deiner Nähe. Weiterbilden kannst du dich zum Techniker, zum Industriemeister oder du hängst noch ein Studium, z.B. Elektrotechnik an, wobei dir Teile deiner Ausbildung angerechnet werden können.