Im Job Investmentfondskaufmann weißt du, das ein Bulle an der Börse gut ist 

Wertpapiere, Fonds, Depots und Kapitalanlagen...mit diesen Begriffen hast du tagtäglich zu tun. Du beobachtest ständig die Kurse an der Börse und verwaltest das Geld deiner Kunden. Auch wenn es dir (noch!) nicht selbst gehört, wird es dir riesengroßen Spaß machen mit den Millionen zu jonglieren. Du berätst die Anleger und wickelst für sie die Aufträge ab. Dabei wägst du Vor- und Nachteile ab, kümmerst dich um Handelsaufträge und unterweist die Investoren zu den Geld- und Kapitalmärkten im In- und Ausland. Je nachdem, wo du arbeitest, wirst du dich auf einen bestimmten Schwerpunkt konzentrieren, wie etwa Fondsmanagement, Depotgeschäfte oder auch Versicherungen. Beschäftigung findest du an der Börse, bei Kreditinstituten oder bei Investment- bzw. Kapitalanlagegesellschaften. Die Arbeitszeiten Investmentfondskaufmann sind werktags.

In der Ausbildung Investmentfondskaufmann lernst du mit Geld gut umzugehen 

Deine Lehre dauert drei Jahre und mit der Fachhochschulreife kannst du dich bewerben. Zu deinen wichtigsten Fächern gehören Mathematik, Wirtschaft und Recht. Außerdem wird dir gezeigt, wie du Anteilspreise für Sondervermögen oder Inventarwerte berechnest. Dir wird beigebracht, wie du Steuern für Fonds bzw. Depots ermittelst und Kunden entsprechend berätst. Hört sich für dich nicht nach Fachchinesisch, sondern spannend an? Gut so. Denn die besten in deiner Liga kommen schnell nach ihrer Ausbildung weiter. Du kannst dich weiterbilden zum Investment-Fachwirt oder du nimmst ein Studium mit Schwerpunkt Finanzen und Controlling auf. Natürlich kannst du dich auch selbständig machen und Anleger in Sachen Versicherung und Börsenhandel beraten. Wichtig ist, bei diesem Job stressresistent zu sein, wenn die Kurse an einem turbulenten Börsentag hoch und runter gehen. Einen Ausbildungsplatz Investmentfondskaufmann findest du sicher auch in deiner Nähe.