Medizinischer Fachangestellter (m/w/d)

Ausbildung Medizinischer Fachangestellter
Du möchtest gern in einer Arztpraxis arbeiten, interessierst dich für medizinische Themen und liebst es, mit Menschen zu tun zu haben? Dann absolviere eine Ausbildung Medizinische Fachangestellte. Das Synonym dazu ist Arzthelfer und beinhaltet die gleichen Tätigkeiten. Du empfängst Patienten, führst die Kassenabrechnungen durch und gehst dem Arzt zur Hand. Lies hier, was bei diesem Beruf alles auf dich zukommt ...

Medizinischer Fachangestellter (m/w/d)

Ausbildung Medizinischer Fachangestellter
Du möchtest gern in einer Arztpraxis arbeiten, interessierst dich für medizinische Themen und liebst es, mit Menschen zu tun zu haben? Dann absolviere eine Ausbildung Medizinische Fachangestellte. Das Synonym dazu ist Arzthelfer und beinhaltet die gleichen Tätigkeiten. Du empfängst Patienten, führst die Kassenabrechnungen durch und gehst dem Arzt zur Hand. Lies hier, was bei diesem Beruf alles auf dich zukommt ...

Beschreibung

Der Job Medizinischer Fachangestellter ist spannend und interessant
Deine Abkürzung im Berufsalltag heißt MFA. Du bist der erste Ansprechpartner für die Patienten in der Praxis. Ein Gang zum Arzt ist ohnehin unangenehm. Mit einem freundlichen Lächeln zur Begrüßung, nimmst du den Patienten daher schon eine große Portion Angst weg. Du hörst dir ihre Beschwerden an und beruhigst sie. Dann kümmerst dich um die Krankenakte und die Abrechnung der Krankenkassenkarte, während die Patienten im Wartezimmer Platz nehmen. Im Sprechzimmer unterstützt du den Arzt, indem du etwa Blut abnimmst, Verbände wechselst, Röntgenaufnahmen tätigst oder die medizinischen Instrumente desinfizierst. Manchmal tröstest du auch die kleinen Patienten, wenn sie Angst vor der großen Spritze haben. In deinem Job brauchst du viel Feingefühl und bist bestens organisiert, wenn du zwischen Labor, Behandlungsraum, Empfangstresen und Wartezimmer pendelst. Beschäftigung findest du in Arztpraxen sämtlicher Fachgebiete. Du kannst zudem in Krankenhäusern, medizinischen Laboren oder Einrichtungen des Gesundheitswesens arbeiten. Die Arbeitszeiten Medizinischer Fachangestellter sind werktags zu den Sprechzeiten der Praxis und gegebenenfalls im Bereitschaftsdienst, dann auch nachts oder am Wochenende bzw. an Feiertagen.

Die Ausbildung Medizinischer Fachangestellter ist anspruchsvoll
Deine Lehre dauert drei Jahre und mit dem Realschulabschluss kannst du dich bewerben. Du solltest Verantwortungsbewusstsein und Sorgfalt mitbringen. Eine gewisse psychische Stärke brauchst du auch, damit dich Schicksale von schlimm kranken Patienten nicht zu sehr mitnehmen. Bedenke auch, dass du der ärztlichen Schweigepflicht unterstehst. In der Lehre wird dir gezeigt, wie du mit den entsprechenden EDV-Programmen umgehst, die du für die Kassen- und Quartalsabrechnungen brauchst. Du erfährst, wie du Patientenakten anlegst und worauf du im Umgang mit Arzneimitteln achten musst. Du lernst wichtige Sicherheits- und Hygienebestimmungen kennen, um dich und andere Patienten bei ansteckenden Krankheiten nicht zu infizieren. Dir wird beigebracht, wie du mit Laborgeräten umgehst, Verbände wechselst und Spritzen setzt. Einen Ausbildungsplatz Medizinischer Fachangestellter findest du sicher auch in deiner Nähe. Weiterbilden kannst du dich danach etwa zum Fachwirt für ambulante medizinische Versorgung oder du bildest dich zum Medizinischen Fachangestellter für ambulantes Operieren fort.

Fazit

Ausbildungsgehalt Medizinischer Fachangestellter
Im ersten Jahr deiner Lehre verdienst du um die 700 Euro monatlich. Das zweite Jahr bringt dir schon 740 Euro ein und im dritten Jahr kommst du auf circa 790 Euro im Monat. Das Einstiegsgehalt Medizinischer Fachangestellter liegt, je nach Region und Praxis, bei etwa 1500 bis 2000 Euro brutto monatlich.