Im Job Bautechniker hast du gute Aufstiegschancen

In deinem Beruf bist du für die Organisation und Planung eines Bauvorhabens zuständig. Du erarbeitest die Ausschreibungsunterlagen, bist an der Kostenkalkulierung beteiligt und fertigst Baumodelle an. Außerdem stellst du detaillierte Ausführungspläne zusammen und führst statische bzw. bauphysikalische Berechnungen durch. Bevor der Bau beginnt, organisierst du das Einrichten der Baustelle und besorgst die erforderlichen Geräte, Maschinen, Werkzeuge und Materialien. Du koordinierst und steuerst den Bauablauf und schaust, dass festgelegte Termine und die Arbeitsschutz- bzw. Sicherheitsvorschriften eingehalten werden. Beschäftigung findest du in Hoch- und Tiefbauunternehmen, in Ausbaufirmen, in Ingenieurbüros, Klempnereien und Elektroinstallationsbetrieben sowie in der öffentlichen Verwaltung. Die Arbeitszeiten Bautechniker sind normalerweise werktags.

Mit der Ausbildung Bautechniker hast du Chance auf dein Abi

Deine Lehre dauert zwei bis vier Jahre, je nachdem ob du sie in Voll- oder Teilzeit aufnimmst. Es handelt sich hierbei um eine Weiterbildung. Für die Aufnahme an der Fachschule wird der Abschluss einer einschlägigen anerkannten Berufsausbildung vorausgesetzt. Zudem brauchst du ein paar Jahre Berufspraxis. In deiner Ausbildung wird dir gezeigt, wie Bauwerke und Bauteile konstruiert werden. Du lernst, zweidimensionale und dreidimensionale Baupläne mit CAD-Programmen zu erstellen. Außerdem wir dir beigebracht, wie Ausschreibungsunterlagen bearbeitet, Kosten ermittelt und Baukostenplanungen durchgeführt werden. Dir wird gezeigt, wie Baustellen geplant, eingerichtet und geleitet werden. Weiterhin erfährst du, wie Baustoffe, wie etwa Mörtel oder Beton, hergestellt und verarbeitet werden. Nach der Lehre kannst du Lage- und Höhenmessungen durchführen und kennst dich mit den Gesetzen, Normen und Richtlinien bestens aus. Weiterhin wirst du ebenfalls in Deutsch, Englisch und Betriebswirtschaftslehre unterrichtet. An einigen Bildungseinrichtungen hast du die Möglichkeit, gleichzeitig deine Fachhochschulreife oder die Ausbildereignung zu erwerben. Zudem kannst du an manchen Schulen Zusatzqualifikationen erlangen, wie z.B. die Vorbereitung auf die Meisterprüfung im Maurer- und Betonbauer- oder Zimmerer-Handwerk bzw. die Vorbereitung auf die Prüfung zum Gebäudeenergieberater. Schau dich nach einem Ausbildungsplatz Bautechniker in deiner Region um. Anschließend kannst du dich noch zum technischen Betriebswirt fortbilden oder ein Studium Bauingenieurwesen, Architektur, Baubetriebswirtschaft oder Baumanagement aufnehmen.